You will never be able to escape from your heart. So it is better to listen to what it has to say. – Paul Coelho
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Life is a circle of happiness, sadness, hard times and good times. If you are going through hard times, Have faith that good times are on the way. – unknown
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The best cure for the body is a quiet mind. – Napoleon Bonaparte
DIY: Handbalsam
Regelmäßiges Hände waschen ist gerade in Corona-Zeiten ein großes Thema und strapaziert massiv die Haut. Deshalb möchte ich euch heute ein DIY Handbalsam vorstellen. Das Rezept stammt wieder aus dem Buch “Natürlich schön im Winter” von Dr. Christina Kraus. Zuvor habe ich euch bereits das Lippenbalsam daraus vorgestellt.

Die Zutatenliste ist diesmal etwas aufwendiger, aber es lohnt sich. Den für das Handbalsam verwendeten Ringelblumen und Arnikablüten z.B. wird heilende Wirkung nachgesagt. Und totz der längeren Liste ist das Balsam eigentlich ganz fix gemacht. Hier alle Zutaten in der Übersicht:
- 2g Arnikablüten
- 2g Calendulablüten
- abgeriebene Schale von Bio-Zitrone
- 30g Kokosöl
- 20g Avocadoöl
- 15g Traubenkernöl
- 6 g Candelillawachs
- 25 g Cupuacubutter
- 3 Tropfen ätherisches Myrrheöl
- 3 Tropfen ätherisches Lavendeöl
- 2 Tropfen ätherisches Rosmarinöl
- 2 Tropfen ätherische Zitronenöl
Begonnen wird mit dem bei mittlerer Hitze 20 minütigen Erhitzen der Blüten, der Zitronenschale und der Pflanzenöle (also Traubkern-, Kokos-, und Avocadöl) in einer im Wasserbad erwärmten Schale.
Danach wird die Schale dem Wasserbad entnommen und die Blüten abgesiebt. Ich habe die Blüten-Öl-Mischung dafür durch ein Teefilter laufen lassen.
Als nächstes wird im Wasserbad das Candelillawachs geschmolzen und mit der Blüten-Öl-Mischung ergänzt. Ist das Wachs flüssig wird es dem Wasserbad entnommen und um die Cupuacubutter ergänzt. Ich persönlich fand den Geruch der Butter eher so naja, und hab mich in den weiteren Runden alternativ für Sheabutter als Alternative entschieden. Das Ganze umrühren bis das Balsam dick zu werden beginnt. Jetzt noch die ätherische Öle untergerührt, schon kann das Balsam in die Behälter abgefüllt werden. Hier vor dem Verschließen bitte noch gut Abkühlen lassen.

Das Balsam hat einen relativ intensiven Geruch im Behälter. Beim Auftragen verfliegt dieser. Mittels der ätherische Duftöle kann die Duftrichtung natürlich auch nach Belieben variiert werden. Da das Balsam sehr reichhaltig ist, kann es gut als Nachtpflege für die Hände angewendet werden.
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When you learn how mouch you´re worth, you will stop giving people discounts. – unknown
DIY: Lippenbalsam
Vorangehend hab ich euch bereits ein paar Naturkosmetik DIYs vorgestellt, z:B. Körperbutter und Badekugeln. Heute möchte ich euch eine kurze Anleitung für selbstgemachtes Lippenbalsam zeigen.

Das Rezept hierfür habe ich im Buch “Natürlich schön im Winter” von Dr. Christina Kraus gefunden. Für das speziell für den Winter geeignete, pflegende Lippenbalsam braucht es folgende Zutaten:
- 20 g Bienenwachs (bitte weiße Pastillen nehmen)
- 22 g Rizinusöl
- Himbeerpulver (kann bei farblosen Lippenbalsam auch weggelassen werden)
- Vitamin E (etwa Inhalt aus zwei Kapseln)
- 18 g Sheabutter
- 10 Tropfen ätherisches Öl (z.B. Orange)
- 3 Tropfen ätherisches Öl (z.B. Rosmarin)
Als Behältnis würde ich drehbare Stifthalter nehmen. Ich habe es zuerst mit Tiegeln probiert und fand die Konsistenz etwas zu fest, um den Balsam mit dem Finger aufzutragen.
Der Herstellungsprozess ist relativ simpel und kurzweilig. Am Anfang sollten zunächst die Tiegel oder Stifthalter ca. 20 Minuten in den Tiefkühler.
Im nächsten Schritt wird das Bienenwachs und das Rizinusöl im Wasserbad erhitzt bis die Wachspastillen geschmolzen sind. Es gibt im Handel eigens für das Fertigen von Kosmetika Glasgefässe mit Ausguss. Die sind für diesen Schritt hervorragend geeignet.
Sind die Pastillen geschmolzen, kann das Wasserbad ausgeschaltet werden. Der Glasbehälter sollte allerdings noch drin stehen bleiben. Zum Bienenwachs und Rizinusöl nun die Sheabutter, das Vitamin E sowie die ätherischen Öle hinzugeben. Gut verrühren bis die Sheabutter ganz geschmolzen ist.
Wer der Lippenpflege noch Farbe hinzugeben möchte, kann noch das Himbeerpulver ergänzen. (Nur Mut – auch dunkel getönte Lippenpflege ergibt lediglich einen zarten Rosa-Ton auf den Lippen).
Schon ist das Balsam fertig und kann in die Stifthalter bzw. Tiegel abgefüllt werden. Persönlicher Tipp: wer sich für die Tiegel-Variante entscheidet, kann ggbf. etwas mehr Sheabutter hinzugeben. So wird das Balsam etwas weicher und lässt sich bereits bei Zimmertempertur gut auftragen.

Die im Buch empfohlene Duftrichtung Orange / Rosmarin fand ich übrigens herrlich erfrischend. Bei meinem DIY für die Körperbutter war aber z.B. auch die Kombination Zitrone / Vanille mein Favorit.
PS: das Lippenbalsam ist etwa 9 Monate lang haltbar.
Viel Erfolg beim Nachmachen.
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You are in charge of your life. Dream big and love your passions. – unknown
DIY: Fotokalender
Gähn, mag man zunächst denken. Nicht schon wieder so ein Hochglanz-Fotokalender aus dem Drogeriemarkt-Fotoservice. Dachte ich mir auch, dennoch war mir ein Fotokalender dieses Jahr aus persönlichen Gründen wichtig. Also bin ich auf die Suche gegangen nach schönen DIY-Ideen.
Und siehe da, das Internet ist voll mit kreativen DIYs. Besonders gut gefallen haben mir z.B. die Kalender von meinfeenstaub.de und auch sammydemmy.de. Inspiriert mich schließlich diese nette Idee von trytrytry.de. Daraus ist meine leicht abgewandelte Kalenderform entstanden.

Dazu benötigt ihr:
- eine Graupappe A3 (Dicke ca. 5mm)
- Ein Papier zum Einschlagen, etwas größer als A3 (z.B. Geschenkpapier)
- Leim (ich habe wieder Buchbinderleinen verwendet)
- 4 Clipse
- 12 Lieblingsfotos
- 13 Fotokartons A4
- Kordel (falls ihr diese Aufhängungsvariante wählt)
Und so gehts:
Als erstes wird die Pappe in das ausgewählte Papier eingeschlagen, sprich das Papier eingeleimt und an den Kanten einmal auf die Rückseite umgeschlagen. Ich habe das Papier mit etwa 5 cm umgeschlagen, um sicher zu stellen, dass für den Betrachter zum Schluss nichts Graues von der Rückseite an den Seiten durchblitzt.
An den Ecken empfehle ich, wie im Foto zu sehen, das Papier zuzuschneiden. Das vermeidet Knitterfalten beim Umlegen des Papiers. Und, da die Pappe dazu neigt, sich zu wellen, habe ich sie zum Trocknen für etwa eine Stunde unter eine Unterlage gelegt.
Im zweiten Schritt habe ich in der Zwischenzeit die A4 Fotokartons zugeschnitten – zunächst in zwei Hälften á A5, und dann eine der Hälften in drei Teile (zwei Zahlenkarten im Hochformat & eine Monatskarte im Querformat) zerteilt. Bei den Zahlenkarten werden einmal die Zahlen 0 -3 und einmal 0-9 benötigt. Auf den A5 Hälften habe ich pro Seite ein Foto geklebt. Auf die Monatskarten habe ich den Monat und jeweils einen Lieblingsspruch notiert, vor allem humorvolle Sprüche, Motivationssprüche und Lebensweisheiten.
Jetzt kann alles zusammengepuzzelt werden. Mit Heißkleber habe ich die vier Clips auf den Kalenderboard fixiert und die Karten reinsortiert.
Für die Aufbewahrung des Kalender hatte ich mir eine Kordel als Aufhängung überlegt. So kann der doch recht große Kalender dennoch platzsparend verwahrt werden. und tadaaa – so sieht das Ergebnis aus.
Was mir an dem Kalender sehr gut gefällt ist, dass die Fotos jederzeit beliebig durchgetauscht werden können. Zudem, muss das Datum ja jeden Tag gewechselt werden, das bedeutet, dass man sich viel mit dem Kalender beschäftigt und vielleicht auch immer mal wieder den Spruch des Monats liest. Im Idealfall bringt der Kalender also jeden Tag Freude und Anschub. Die Fotokarten können nach Ablauf übrigens auch noch prima für den Bilderrahmen verwendet werden.
DIY: Dye Kerzen
Kaum ein Social Media Account bleibt gerade verschont davon – ist ja auch `ne prima Bastelei. Angesteckt hat mich das Team von alles-für-selbermacher.de mit ihrem Instagram Tutorial. Nebenbei bemerkt: Die Mädels sind einfach großartig! Und schwups ist das DYE Kerzen Projekt auch in unsere heimische Küche eingezogen. Schnell gemacht (ca. 30 min), ein riesen Spaß und unheimlich effektvoll – alles was ihr dazu braucht:
- weißen Kerzen
- Farbpigmente für Kerzen, Seifen etc.
- Kerzenreste oder Kerzenwaschs-Pastillen
- Gläser, die im HItzebad erwärmt werden können
- Topf und Herd
Das Prozedere ist wirklich easy. Erst werden die Wachspigemente / -reste in den Gläsern bei mittlerer Hitze zum Schmelzen gebracht – dauert einen Moment, mit Kids ein kleines Geduldsspiel ;-).

Dann gehts aber ganz fix.

Ist der Wachs geschmolzen können die Farbpigmente untergerührt werden. Natürlich geht auch die Variante mit geschmolzenen, farbigen Kerzenresten prima.
Die Kerzen, die gefärbt werden sollen, können jetzt in die Farbbäder eingetaucht werden. Ein wenig drehen, oder auch vorsichtig das Glas schwenken – Vorsicht: ist vermutlich sehr warm, also lieber mit Kochhandschuhe anfassen!
Während des Färbens muss die Temperatur dann übrigens beibehalten werden, da das Wachs sonst ganz schnell wieder abkühlt und fest wird.
Schöne Effekte ergeben sich vor allem, wenn man die Kerzen nacheinander – mit kurzzeitigem Trockenenlassen zwischendurch – in unterschiedliche Farbäder taucht.

Eine schlichtere, aber ebenso schöne Variante in gedeckteren Tönen findet man z.B. auch im mummymag. Auf Youtube finden sich weitere tolle Videoanleitungen, z.B. auch mit der Version marmorierter Kerzen.
Also wie ihr seht – alles kein Hexenwerk und gerade mit Kids eine sehr unterhaltsame Angelegeheit. Hier nochmal die BItte, sollten die Kids mithelfen, bitte darauf achten, dass sie möglichst nicht mit den heißen Utensilien direkt in Verbindung kommen.

Viel Spaß beim Experimentieren!
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No point in stressing over something you can`t change. Move on and grow stronger. – unknown